Eine Feldstudie (auch: Freilandstudie) ist eine systematische wissenschaftliche Beobachtung unter natürlichen Bedingungen, also außerhalb des Labors im Biotop des beobachteten Objekts.
Naja, dann passen die folgenden Zeilen und Bilder nicht zu einer Feldstudie. Die Bilder werden aber trotzdem ins Feld geführt. Und überhaupt, einen Blick über die Felder tut immer gut. Die Tour startet bei einer verwurzelten Wand. Einer Wand mit Geschichte. Das Plakat von Stefan Kaeslin tappt da aus der Reihe: zu neu, zu glatt, zu wenig verbraucht – sogar das Verkehrsleitungsschild wurde schon mehrmals «überschrieben».
Zeitgemäss: Der aktuellen Covid-19-Situation angepasst, treten die politischen Köpfeplakate etwas in den Hintergrund. «So schützen wir uns vor der Politikern» heisst es da... nicht.
Nicht nur wegen dem Covidplakat steht Stefan Kaeslin nie alleine da. Natürlich (und zum Glück!?) gibt es auch Konkurrenz. Und die haben teilw. grössere Ansprüche.
Weiter geht die Feldstudientour in eines der vielen vielen Quartiere in Hochdorf. Einfach sympathisch begrüsst Stefan Kaeslin die Bewohner im Eingangsbereich.
Es gibt (fast) keine Grenzen zum Aufstellen eines Plakates. Es gibt gute Standorte, es gibt noch bessere Standorte und dann gibt es Standorte, die... aber immerhin kommt die CH-Fahne zur Geltung.
Manchmal ist doch besser, das Plakat «einfach» hinzustellen. Durch nichts verdeckt, ohne Show, ohne Montage.
Oder dann doch in die Höhe? Aber nicht zu hoch! Das kommt nicht gut an. Auf einem Meter Höhe kann dem Kandidierenden nicht unterstellt werden, er wolle jetzt aber hoch hinaus. Und: So bleibt das Plakat «Dog-Pinkelsicher»!
Die Sonne kann nicht immer scheinen. In der Politik wie im Leben. Stefan Kaeslin ist wasserdicht. Auch bei Regenwetter immer für ein Lächeln da!
So, zurück von der Feldstudientour öffnen wir den Briefkasten... auch hier Stefan Kaeslin! Edelmut wählt am 28. Juni mit Stolz und Freude Stefan Kaeslin. Wetterfest, standortunabhängig überzeugend, nie allein, verwurzelt, engagiert und weitsichtig!
