Die Aufgabe, die Herausforderung: Eine Kundin macht sich im Bereich der industriellen Stickerei selbstständig. Bei Edelmut flattert ein willkommenes Zettelchen durch das offene Fenster. «Hallo Edelmut, ich benötige: Einen Firmennamen, ein Logo, ein Rechnungsblatt, eine Visitenkarte und viele viele Ideen – und ja: eine Website wäre dann auch noch cool!»
Der Name der Kundin: Monica Schiavini-Cerbo: Edelmut macht sich im Gebiet der Stickerei schlau. Dank Herr Google flimmern die tig-tig-tig-Filme auf den Schirm. Die ersten Wortspielereien horchen in Richtung des Maschinenklangs: stick stick stick? zagg zagg zagg? Nun, es sollte ja nicht gerade nach einer Grafikagentur klingen. Und natürlich sind die beste Firmenbezeichnungen schon vergriffen! Stickwerk u.o.Ä – das wäre es doch genau gewesen... Das Hirnen geht weiter, nein es beginnt erst: stickschön? Stickbox? tick stick? Tippstick? Stickinette? chic&stick? stickschön? fix stick? Und/oder warum nicht gleich so flink wie die drei kleinen Neffen von Onkel Donald? stick, trick und track:-) Weiter in diese Richtung: «stick mein nicht!» Oder dann eine Kombi mit dem Namen? mo-stick? monsticka? stickmo? stickavini? stickavini! STICKAVINI Nach drei Kaffeerunden war der Firmenname geröstet. Es begann die Phase der Scribbles, der Entwürfe, der Vielfalt, dem Ausfallverfahren, der Korrekturen oder einfach der Phase des Feinschliffes. Je nach Verfügbarkeit und/oder der Dringlichkeit eines Auftrittes können hier sehr viele Logos entworfen und dann wieder verworfen werden. Die Kaffeetasse ist dann mal leer und das Logo herausgefiltert. Die Adaptionen auf Kuverts, Visiten und Briefblätter geht im Verhältnis zur Logogestaltung dann «zackig».
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